DFB-Team mit Hammerlos bei der EM
Europa steht wieder im Bann der beliebtesten Sportart der Welt. Das Besondere an diesem Turnier werden die Austragungsorte sein: Im Gegensatz zu den bisherigen Turnieren wird es nicht nur ein oder zwei Austragungsländer geben. Insgesamt 11 Länder in Europa (und Aserbaidschan in Asien) wurden ausgewählt, um Spiele der EM auszutragen. Unter anderem wurde auch Deutschland ausgewählt, wo in München die Spiele ausgetragen werden. Die zwei Halbfinale und das Finale finden allesamt im Londoner Wembley Stadion statt.
Da sich die deutsche Nationalmannschaft für die EM qualifiziert hat, erhielt sie das Recht, ihre drei Gruppenspiele auch auf heimischem Boden in der Allianz Arena auszutragen. Zudem gibt es in München noch ein Viertelfinalspiel zu sehen, hier ist aber nicht sicher, dass das DFB-Team beteiligt sein wird. Wie schon 2016 werden insgesamt 24 Teams in sechs Gruppen an den Start gehen, um danach in einem KO-System den Europameister zu ermitteln. Die zwei besten Teams jeder Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten schaffen dabei den Sprung ins Achtelfinale. Diese eher lockere Aussiebung in der Gruppenphase könnte auch dem DFB-Team zu Gute kommen, denn die Deutschen haben eine echte Hammergruppe erwischt. In Gruppe F wurde das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit dem amtierenden Europameister Portugal und dem amtierenden Weltmeister Frankreich zusammengelost. Der letzte Gruppengegner steht noch nicht fest, dieser wird noch im Frühjahr durch ein Playoff-Turnier entschieden. An diesem nehmen Ungarn, Island, der Kosovo, Nordmazedonien, Weißrussland, Georgien und Bulgarien teil.
Der Terminplan für die Gruppenphase ist aber bereits festgelegt. Deutschland startet am 16. Juni gegen Frankreich in das Turnier. Dort trifft das Team dann auf Superstars wie Kylian Mbappe oder Antoine Griezmann. Danach folgt am 20. Juni das Duell mit Portugal und dem wohl besten Spieler der Welt, Cristiano Ronaldo. Abschließend trifft die Mannschaft am 24. Juni auf den Playoff-Sieger, der noch nicht feststeht. Es gilt also bereits in der Gruppenphase, alles zu geben, um eine Chance auf den Titel zu haben.